Gestern, am 21. Dezember 2017 um 17:28 Uhr (MEZ) war es wieder soweit: der kalendarische Winter hat begonnen!
Aber im Gegensatz zur Situation auf dem Foto dieses Beitrags liegt bei uns zuhause momentan kein Schnee. Ist aber auch gut so. Es gibt ja noch so viel zu tun – so kurz vor Weihnachten. Und Silvester. Und Neujahr …
Während der letzten Tage, die gleichzeitig meine letzten Urlaubstage dieses Jahres sind, konnte ich noch viele Dinge umsetzen, für die ich sonst keine Zeit hatte bzw. mir einfach die Muße fehlte.
Einige strategische Dinge zur Vermarktung meiner kreativen Ergüsse z. B. habe ich in den letzten Tagen auf den Weg gebracht. Sobald diese geplante Kooperation in trockenen Tüchern ist, werde ich das natürlich hier im Blog öffentlich machen.
Ein Projekt, das ich schon in einem anderen Beitrag [hier] in Aussicht stellte, habe ich in Angriff genommen: die grafische Umsetzung eines Fotos (Arbeitstitel: „Waschhaus Peschici 2017“). Vorab schon einmal ein Screen Shot vom aktuellen Stand der Dinge:
Ich hoffe, in den „Tagen zwischen den Jahren“ diese Grafik abschließen zu können.
RANDNOTIZ: ich habe mal nachgeschaut. Zwischen 2017 und 2018 befindet sich keine einzige Stunde – geschweige denn ein Tag!
Sobald diese Illustration fertig sein wird, gibt’s natürlich auch dazu mehr Detailinformationen.
Apropos abschließen …
Leider ist es ja so, dass ich immer mehr Projekte anfange, als ich in der Lage bin abzuarbeiten bzw. fertigzustellen. Ich denke, falls mein Grabstein eine Inschrift tragen wird, dann vielleicht so etwas wie
„Er hatte noch so viel vor…!“
Trotzdem:
Ausblick statt Rückblick
Zum Jahresende ist ein Rückblick obligatorisch. Ich möchte mich aber nicht lange mit Vergangenem aufhalten. Vielleicht mit einer Ausnahme: ich habe ja Anfang 2017 das Projekt „NZ17 – 10 Jahre danach“ begonnen und tatsächlich auch noch im Jahre 2017 erfolgreich abschließen können! Das war mir ein echter Herzenswunsch und ist geglückt! Ich freu mich total darüber!
Jetzt aber mal der Blick in die Kugel … äh in die Zukunft!
ALLES, was ich auf meiner „To Do-Liste“ stehen habe, kann ich gar nicht auflisten. Aber die Kategorien der Dinge, die ich 2018 in Angriff nehmen möchte (und höchstwahrscheinlich nicht im selben Jahr abschließen werde) kann ich ja schon einmal verraten:
Schreiben
Ja, schreiben lernt man schon in der Grundschule. Ich meine aber hier meine zaghaften Geh- oder besser gesagt Schreibversuche. In den vergangenen Jahren habe ich einige Geschichten begonnen zu schreiben. Ja: begonnen – aber nicht beendet!
Also nehme ich mir vor, 2018 wenigstens EINE der Geschichten so konzentriert zu bearbeiten, dass dabei etwas herauskommt, was ich auch veröffentlichen kann. Und sei es nur eine einzige Kurzgeschichte! Schließlich speichere ich schon seit über 17 Jahren diese Zwischenstände digital ab …
Illustrieren
Eine (Ex-)Arbeitskollegin habe ich so oft mit dem Hinweis genervt, etwas mit „Illu“ (damit meine ich die Software Adobe Illustrator) statt in (der Software Adobe) „InDesign“ zu machen, dass es schon verwundert, hier im Blog fast keine Illustrationen zu finden. Das will ich ändern! Den Anfang wird wohl die Grafik „Waschhaus Peschici 2017“ (s.o.) machen …
Musik produzieren
Unter der Kategorie „Musik“ gibt es hier im Blog den einen und anderen Eintrag. Aber ich schreibe dazu recht wenig. Das will ich ändern, indem ich ein wenig „aus dem Nähkästchen plaudere“. Mal schauen (und hören!) …
Objekte kreieren
„Ist das Kunst oder kann das weg?“ Neben digitalen Werken erstelle ich auch anfassbare Dinge. Allein die Beschäftigung mit haptisch erlebbaren Objekten ist eine wohltuende Ergänzung zu dem ganzen „virtuellen“ Zeugs, das ich sonst noch mache. In 2018 werde ich versuchen, mehr dieser Objekte zu erstellen und hier zu präsentieren.
Elektronik DIY
Oh je, jetzt muss ich mich hier auch noch als Nerd outen! Also: ich gestehe, ich habe schon als Sextaner einen Superheterodynempfänger gebaut. Sogar in Stereo. Was das ist? Vereinfacht geschrieben: ein Radio! Jedenfalls hatte ich mir schon vor meinem Stimmbruch viele Verbrennungen mit dem Lötkolben zugezogen und mich unfreiwillig oft auf 220 V Spannungsfestigkeit geprüft (das war bis 1987 die vorherrschende Netzspannung, bis sie – in mehreren Stufen der Umstellung – ab dem Jahr 2009 auf 230 V flächendeckend in alle deutschen Haushalte geliefert wurde). In den Jahren danach flachte das Interesse an diesem Hobby ein wenig ab. Zu diesem Thema habe ich einen passenden Beitrag geschrieben: Mein Leben als Bastler.
Aber nun, in einer Welt der Arduinos und Raspberries wird das ganze Elektronikbasteln wieder richtig interessant! Ich habe zwar einen „Raspi“ als Mediencenter im Betrieb (mit optischem Digitalausgang auf einer Zusatzplatine), aber mein Arduino-Starterkit wartet noch immer auf Beachtung. Und das Thema „Röhrenverstärker“ (High-End Audio) beschäftigt mich ebenfalls! Also: 2018 werden auch Lötkolben und Steck-Board wieder in Betrieb genommen!
Hm. Sehe ich mir den Text noch einmal an, stelle ich mir die Frage: wie lange dauert eigentlich so ein Jahr? Dabei gibt es fast täglich Dinge, die ich entdecke und bei denen ich mich frage, ob ich mich auch mal mit diesem Thema beschäftigen könnte …
Zumal alle oben erwähnten Aktionen NEBEN meiner hauptberuflichen Beschäftigung UND dem Familienleben passieren müssen. Aaaaah, es müsste 48 Stunden täglich geben!
Aber das Schönste ist ja, dass mich niemand zwingt, all das zu tun! Also: keep calm and … (Mensch, da fällt mir ein tolles Konzept für einen YouTube-Kanal ein! Also: da ist ein Mann vor der Kamera und …)