„Schon wieder dieser Titel?“, fragt Ihr Euch vielleicht. Ja, ich hatte im Zusammenhang mit Musik-Software schon einmal solch einen Titel (LINK). Hier geht es aber um die Bedienung von Videoschnitt-Software!
Seit einiger Zeit beschäftige ich mich wieder mit der Produktion von Videos. Meine ersten Erfahrungen mit Videoschnittprogrammen sammelte ich ja schon vor sehr vielen Jahren. Zwischenzeitig wechselte ich auch schon ein paar mal die Software. Unter anderem zum Beispiel von Adobe Premiere zu Apple FinalCut Pro. Und das war bis vor einigen Monaten das Programm meiner Wahl.
Berufliche Anforderungen
Vor kurzer Zeit ergab sich auch bei meinem Arbeitgeber der Bedarf eines Programmes für den Videoschnitt. Bei der Recherche stieß ich auf „DaVinci Resolve“ der Firma Blackmagicdesign. Und je mehr ich mich damit beschäftigte, desto besser gefiel es mir. Also empfahl ich die (kostenlose!) Installation dieser Software. Und ich denke, die Empfehlung war richtig.
DaVinci Resolve
Begeistert von einigen sehr innovativen Bearbeitungsmöglichkeiten, die ich in FinalCut Pro gern gesehen hätte, installierte ich diese Software auch auf meinem privaten Mac Studio. Die kostenlose Version lief sehr gut. Damit mir der Umstieg von FinalCut Pro einfacher fiel, schaute ich mir nicht nur sehr viele YouTube-Videos an, sondern machte auch ein passendes Basis-Training auf der Lernplattform von LinkedIn mit:
Je mehr ich mich damit beschäftigte, desto besser gefiel mir diese Software!
Die Studio-Version – kostenpflichtig
Neben der kostenlosen Version gibt es auch eine Version, die käuflich zu erwerben ist. Und einige interessante Möglichkeiten sind dieser Kaufversion vorbehalten. Also überlegte ich mir, die kostenpflichtige Version anzuschaffen.
DaVinci Resolve Speed Editor
Vor dem Kauf der Software entdeckte ich die Option, diese Lizenz zusammen mit dem Kauf einer Hardware des Herstellers zu erwerben. Und der „DaVinci Resolve Speed Editor“ gefiel mir schon ganz gut. Ich überlegte und rechnete:
„Ab ca. 290,– € ist die Software erhältlich. Die Hardware inklusive der Software kostet ca. 380,– €. Also kostet diese tolle Hardware nur ca. 90,– € Aufpreis! Zu diesem Preis bekommst Du so eine Hardware nie wieder!“
Also kaufte ich mir diese Hardware zusammen mit der kostenpflichtigen Studio-Software!
Beeindruckende Hardware
Das Päckchen kam, ich packte es aus und war sehr begeistert von der Hardware. Die Software war sowieso top.
Pimp Deinen DaVinci Resolve Speed Editor!
Die mechanischen Tasten des Controllers sind wirklich toll und das „Jog-Wheel“ einfach nur genial! Ein bisschen unpassend finde ich allerdings das sehr kleine Gehäuse, das an der Vorderkante auch nicht sehr ergonomisch ist. Daher kam ich auf die Idee, einen Rahmen für diese Hardware zu bauen. Die Vorderkante sollte – ähnlich wie bei größeren Tonstudio-Mischpulten üblich – mit braunem Leder gepolstert sein.
Do it Yourself
Also verschwand ich an einigen Tagen zum Basteln im Keller. Zwischendurch organisierte meine Frau mir von ihrem Arbeitgeber passende Lederabfälle. Und am Ende steht hier in meinem Studio das Ding – sogar mit einer passenden Abdeckhaube. Ich bin begeistert! Hier noch ein paar Fotos:
Wie gefällt Euch die neue Hardware und mein Umbau? Schreibt mir Eure Kommentare!
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