Mein neuer Track: Pour Lucy

Im letzten Blog-Beitrag des Jahres 2017 hatte ich versprochen, dass ich – was meine Musikproduktion angeht – ein wenig aus dem Nähkästchen plaudere.

Ende des Jahres habe ich dann eine rein private Produktion abgewickelt, so dass ich hier Details veröffentlichen kann, ohne in rechtliche Schwierigkeiten zu geraten:

Neues Stück Pop-Musik

Mein neuer Track ist seit heute auf Soundcloud.com – dem Online-Musikdienst zum Austausch und zur Distribution von Audiodateien – zu hören.

Wieder eine Auftragsarbeit

Wie der Titel schon vermuten läßt, habe ich dieses Stück für eine bestimmte Person komponiert und produziert: meine Tochter!

Sie hatte bemerkt, dass ich ab und zu an Musikstücken arbeite, die dann später als Untermalung für Videos im Internet auftauchen.

Daher äußerte sie Anfang Dezember 2017 den Wunsch, dass ich nur für sie mal ein eigenes Musikstück machen solle.

Die übliche Vorgehensweise

Also suchte ich ein paar Sounds aus, von denen ich mir vorstellen konnte, dass daraus ein nettes Pop-Stückchen entstehen könnte.

Statt einem Auftraggeber diese Sounds zu präsentieren, durfte sich diesmal meine Tochter einige davon aussuchen. Danach suchte sie sich auch noch einen Rhythmus aus.

An die Arbeit!

An den folgenden Abenden werkelte ich dann (immer schön mit Kopfhörer – es sollte ja ein „Weihnachtsgeschenk“ sein!) an der Komposition, erdachte mir eine gefällige Melodie und mischte noch einige Sound-Effekte hinzu. Fertig war ein kleines Pop-Stückchen, dass ich dann auf CD brannte und – ausgestattet mit Cover und Co. – schön eingepackt als Weihnachtsgeschenk unter den Weihnachtsbaum legen konnte.

Wie sieht das denn auf dem Computer aus?

O.K., hier zunächst einmal die Instrumente:

So sehen „ein paar Instrumente“ auf dem Monitor aus:

Musikproduktion mit REASON: Die Rack-Instrumente als Screen Shot
So sehen „ein paar Instrumente“ im Musikprogramm REASON aus!

Um den Umfang besser einschätzen zu können, hier ein Ausschnitt in Originalgröße:

Originalgröße des Instrumenten-Racks bei der Musikproduktion mit REASON
Originalgröße des Instrumenten-Racks in REASON

Tatsächlich ist die Gesamtübersicht ein zusammengefügtes Bild aus drei Screen Shots. Auch auf meinem 27″-iMac muss ich drei volle Bildschirme herunterschieben, um ans Ende des gefüllten Instrumente-Rack zu gelangen. 

Aber das sind nur die Instrumente!

Das Spiel der Instrumente muss dann natürlich aufgenommen werden. Man kann sich das wie ein Mehrspur-Tonband vorstellen. Die einzelnen Aufnahmespuren befinden sich vertikal untereinander. In der Horizontalen ist die Zeitachse. Sieht auch (für diesen einfachen Track) noch sehr übersichtlich aus (wieder stark verkleinert):

So sehen 14 Spuren (teilweise in Stereo) untereinander während einer Musikproduktion mit REASON aus
So sehen 14 Spuren (teilweise in Stereo) untereinander in REASON aus

Und wenn sowohl die Instrumente untereinander und mit dem elektronischen „Tonband“ korrekt verbunden sind, muss das Ganze ja auch noch gemischt werden:

Der Mixer!

Auch hier eine verkleinerte Darstellung des Mischpultes (nur die aktuell verwendeten 14 Spuren werden gezeigt):

Nur die in der aktuellen Musikproduktion verwendeten 14 Spuren werden hier gezeigt
Nur die aktuell verwendeten 14 Spuren werden hier gezeigt

Und wie klingt am Ende das Ganze? Na so:


Ich hoffe, dieser kleine Einblick war interessant. Vielleicht greife ich ja beim nächsten mal einen bestimmten Aspekt auf und beleuchte ihn etwas detaillierter.

Musikalische Grüße!

Kommentar:

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